Vor etwa 4 Jahren hat sie sich dann auch die Mühe gemacht und es für mich in glutenfrei gebacken! Seit diesem Zeitpunkt träume ich von diesen Lebkuchen!
Auch wenn sie Pfefferkuchen heißen, es ist kein Pfeffer drinn, es ist ein Name für Lebkuchen der aus dem Mittelalter stammt und darauf zurückzuführen ist, dass viele "exotische" Gewürze im Teig enthalten sind.
Es gibt die diversesten Rezepte, für schlesische Pfefferkuchen da jede Familie ihren Pfefferkuchen anders würzte und buck! Dieses spezielle Rezept hat schon die Großmutter meiner Oma gebacken und das Rezept ist über 100 Jahre alt!
Es stammt wohl aus Schloss Rohnstock von einer Frau Fischer, genaueres kann ich zur Herkunft nicht sagen, aber diese Lebkuchen sind sehr lecker und man bekommt auch heute alle Zutaten Problemlos! Der Teig muss nur etwa 1-5 Tage im Keller ruhen, bevor ihr ihn backen könnt.
schlesische Pfefferkuchen aus Schloss Rohnstock
350 g Zucker
3 Eier
1 gute Msp gemahlene Nelke
1 Tl gemahlener Zimt
1 gute Msp gemahlener Kardamom
1 unbehandelte Bio Zitrone
175 g Mandeln
125 g Zitronat
250 g Honig
62 g Butter
450 g Mehl
5-10 g Natron oder Hirschhornsalz
150-250 g Puderzucker für den Guss
Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale fein abreiben, dann die Zitrone auspressen und für den Zuckerguss beiseite stellen. Die Mandeln für den Teig fein im Mixer mahlen und das Zitronat noch etwas feiner hacken.
Den Zucker zusammen mit den Eiern in die Küchenmaschine geben und 15 Minuten kräftig rühren lassen, so dass die Masse schaumig wird. Dann alle weiteren Zutaten in die Schüssel geben, erst das Mehl etwas unterrühren von Hand, dann mit der Küchenmaschine noch mal kurz durchrühren.
Den Teig nun 2-3 Tage abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und gleichmäßig verteilen. Der Teig ist ziemlich zähflüssig, am besten geht es mit einem angefeuchteten Messer oder Teigschaber.
Backt den Teig bei 180 °C mit Ober und Unterhitze für ca. 25-30 Minuten. Testet mit einem Holzstäbchen ob der Pfefferkuchen durch ist.
Den Puderzucker sieben und mit dem Zitronensaft zu einem zähflüssigen Zuckerguss verrühren. Den Pfefferkuchen aus dem Backofen nehmen und den noch warmen Pfefferkuchen mit dem Zuckerguss gleichmäßig bestreichen. Ihr könnt den Pefferkuchen noch mit Zuckerperlen oder Streußeln dekorieren!
Den Pfefferkuchen dann sofort schneiden, bevor der Pfefferkuchen kalt und der Zuckerguss trocken ist. Die Pfefferkuchenstücke dann auf dem Abkühlgitter abkühlen lassen und dann in einer Plätzchendose verstauen!
1 unbehandelte Bio Zitrone
175 g Mandeln
125 g Zitronat
250 g Honig
62 g Butter
450 g Mehl
5-10 g Natron oder Hirschhornsalz
150-250 g Puderzucker für den Guss
Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale fein abreiben, dann die Zitrone auspressen und für den Zuckerguss beiseite stellen. Die Mandeln für den Teig fein im Mixer mahlen und das Zitronat noch etwas feiner hacken.
Den Zucker zusammen mit den Eiern in die Küchenmaschine geben und 15 Minuten kräftig rühren lassen, so dass die Masse schaumig wird. Dann alle weiteren Zutaten in die Schüssel geben, erst das Mehl etwas unterrühren von Hand, dann mit der Küchenmaschine noch mal kurz durchrühren.
Den Teig nun 2-3 Tage abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und gleichmäßig verteilen. Der Teig ist ziemlich zähflüssig, am besten geht es mit einem angefeuchteten Messer oder Teigschaber.
Backt den Teig bei 180 °C mit Ober und Unterhitze für ca. 25-30 Minuten. Testet mit einem Holzstäbchen ob der Pfefferkuchen durch ist.
Den Pfefferkuchen dann sofort schneiden, bevor der Pfefferkuchen kalt und der Zuckerguss trocken ist. Die Pfefferkuchenstücke dann auf dem Abkühlgitter abkühlen lassen und dann in einer Plätzchendose verstauen!