Bethmännchen sind nach der Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann benannt und eine abwandlung der Frankfurter Brenten. Der Legende nach wurden die Bethmännchen im 19. Jahrhundert vom Pariser Küchenchef des Hauses von Bethmanns erfunden worden, jede Hälfe einer Mandel steht hierfür für einen der Söhne des Rathsherren von Bethmann.
Bethmännchen
~20 Stück
200 g Marzipanrohmasse
125 g Puderzucker
1 El Rosenwasser
1 El Speisestärke (Maizena, Gustin...)
75 g Mandeln mit Haut
Guß:
2 El Puderzucker
1 El Rosenwasser
Wasser kochen und die Mandeln mit Haut in das kochende Wasser geben und 2 Minuten mitkochen. Dann die Mandeln abgießen und mit kaltem Wasser abschreken. Dann lässt sich die Haut der Mandeln super abziehen. Dann mit einem Messer die Mandeln halbieren.
Den Puderzucker und die Speisestärke sieben und die Marzipanrohmasse in Stückchen schneiden. Das Rosenwasser zu Marzipan, Puderzucker und Speisestärke geben und daraus mit der Hand oder einer Küchenmaschine einen glatten Teig kneten.
Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Bethmännchen dann für 5 Minuten darin bräunen. Während der Backofen vorheizt, aus Puderzucker und Rosenwasser, in einem Topf einen Guss rühren, kurz aufkochen und die Bethmännchen damit bestreichen wenn sie aus dem Backofen kommen.
Lasst eure Plätzchen auf eiem Abkühlgitter auskühlen und packt sie dann in eine Plätzchendose, so bleiben sie am besten frisch.
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